In dieser Podcastfolge spreche ich mit Isabell Adomat unter anderem über Socken, Bedürfnisse und verschwendete Energie. Isabell hat mit 17 angefangen Amphetamine zu konsumieren und wurde erst im Erwachsenenalter mit ADHS diagnostiziert. Mit mir spricht sie darüber, wie ihre Abhängigkeit begonnen hat und wie sie ihr Muttersein genutzt hat, um clean zu werden. Außerdem sprechen wir darüber, warum es besonders für abhängige Mütter so schwer ist nach Unterstützung zu fragen und diese auch zu bekommen. Viel Freude beim Reinhören!
Isabell hat schon im Jugendalter angefangen Amphetamine zu konsumieren und ist nach und nach in eine Abhängigkeit gerutscht. Dabei war sie eine funktionale Abhängige. Sie nutzte die Drogen, um besser filtern zu können, sich besser abgrenzen zu können und weniger zu prokrastinieren. Erst im Erwachsenenalter erfuhr sie, dass sie ADHS hat und Amphetamine dafür genutzt hat, um sich selbst zu regulieren. In ihrem Zwanzigern wird sie schwanger, mit der Schwangerschaft hört sie auf zu konsumieren und fängt später wieder an. Irgendwann stellte sie fest, dass sie professionelle Unterstützung benötigt. Die Kunsttherapie verhalf ihr zu großer Selbstwirksamkeit. In der Folge sprechen wir unter anderem auch darüber, warum es gerade für abhängige Mamas so schwer ist, sich zu outen und nach Unterstützung zu bitten. Frauen und Mütter sind die am meisten stigmatisierte Gruppe, was Abhängigkeitserkrankungen betrifft. Du erfährst, wie Isabell den Weg aus der Sucht gefunden hat und wie sie ihre Energie heute einsetzt, um mit dem Tabuthema zu brechen.
Alle Infos zu Isabell findest du hier:
Website: www.isabelladomat.com
E-Mail: hallo@isabelladomat.com
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Podcast-Link: "Frau sucht Abstinenz": https://open.spotify.com/show/1kR4hVGk7tdrdAtH2L63xN?si=e3e6e314be9a4c9c